Offene Arbeit
Wir arbeiten zurzeit in zwei Abteilungen, innerhalb der jeweils zwei Gruppen in einem teiloffenen Konzept zusammenarbeiten. Das heißt es gibt gruppenbezogene Angebote, wie z.B. das Mittagessen und daneben gruppenübergreifende Spielmöglichkeiten für die Kinder.
Jedes Kind und jede Familie hat eine pädagogische Fachkraft (Bezugserzieher/in), die sie verantwortlich begleitet.
Unser Tagesablauf ist transparent und hat gleichbleibende Rituale, die den Kindern Orientierung geben.
Wir gestalten in unserer Einrichtung eine anregungsreiche Lernumgebung, mit vielen verschiedenen Spielbereichen und Spielmöglichkeiten.
Während des Freispiels finden verschiedene Aktivitäten statt, wie z.B. Farbenkleckse. Die Kinder entscheiden im Freispiel nach Interesse, was sie wann und mit wem spielen möchten.
Außerdem gibt es Kleingruppenangebote, um den Bedürfnissen der unterschiedlichen Altersgruppen gerecht zu werden, wie z.B. Mini-Morgentreff und Mittagstreff, Bewegungsangebote für die verschiedenen Altersgruppen, Vorschultreff…
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung von Kindern ist eine höchst sensible Übergangssituation für Kinder und Familien sowie für uns pädagogischen Fachkräfte. Sie ist mit einer großen Verunsicherung verbunden, stellt hohe emotionale Anforderungen an alle Beteiligten und verlangt sensibles und einfühlsames Handeln. Sie legt die Grundlagen für die Beziehungen aller Akteure und das Gelingen unseres pädagogischen Auftrages. Wir orientieren die Eingewöhnung in unserer Einrichtung am Berliner Modell von Hans-Joachim Laewen. Bereits im Aufnahmegespräch informieren wir ausführlich über die bevorstehende Eingewöhnung des Kindes.
Sprachförderung
Alltagsintegrierte Sprachbildung:
Die sprachliche Bildung ist der Schlüssel zu mehr Bildungsgerechtigkeit. Sie ist wichtige Aufgabe aller pädagogischen Fachkräfte in der Einrichtung und betrifft alle Entwicklungsfelder des Kindes.
Wir nehmen teil am Sprachförderprojekt „Kolibri“ des Landes Baden-Württemberg
Unser Schwerpunkt ist die alltagsintegrierten Sprachförderung der Kinder. Sprache ist Kommunikation und Interaktion und Grundlage für unser Miteinander.
Viele Kinder sprechen zuhause eine andere Familiensprache und lernen in unserer Einrichtung Deutsch als Zweitsprache. Im Mittelpunkt stehen sich mitzuteilen, singen, spielen, bauen, basteln, einander erzählen, Bilderbücher vorlesen, nacherzählen, Rollenspiele machen, reimen, klatschen usw. um auf spielerische Weise den Wortschatz zu erweitern, die Aussprache zu verbessern und die Grammatik einüben…etc.