Inklusion
Der Leitgedanke unserer Inklusionsarbeit lautet: „Miteinander leben lernen“ und basiert auf einem christlich-humanistischen Menschenbild. Jeder Mensch ist vor Gott gleich und einmalig. Jedes Kind hat einen individuellen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsbedarf. Im Miteinander erleben wir unsere Einmaligkeit, Vielfalt und Besonderheit. Im Vordergrund steht die gemeinsame Bildung und Erziehung aller Kinder.
Soweit es im Rahmen der Einrichtung möglich ist, versuchen wir jedem Kind in unserem Kinder- und Familienzentrum nach seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wir begleiten seit 1994 Kinder mit besonderen Betreuungsbedürfnissen.
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist eine vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung. Je nach individuellen Interessen, Bedürfnissen und Themen der Kinder werden diese in der Einrichtung von Fachkräften begleitet und gefördert.
Der Inklusionsgedanke beruft sich auf die Menschenrechte. Bildungseinrichtungen sollen den Bedürfnissen aller Menschen gerecht werden und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.
Vorurteilsbewusste Arbeit
„Miteinander leben lernen“ bedeutet für uns die Achtung und Gleichberechtigung aller Menschen in unserem Kinder- und Familienzentrum. Wir wünschen uns auf der Basis eines christlichen Miteinanders einen von gegenseitigem Respekt geprägten, fairen Umgang miteinander und setzen uns ein für Chancengerechtigkeit. Jede und jeder soll hier Schutz und Hilfe erfahren.
Es ist uns wichtig, einen Ort zu schaffen an dem sich alle wohl fühlen. Dazu gehört, jeden Einzelnen in seiner Identität zu stärken und seine Zugehörigkeit zu unterstützen, als Voraussetzung für seine positive Weiterentwicklung.
Wir möchten bei einseitigem und diskriminierendem Handeln Position beziehen und auf diese Weise allen ein gutes Vorbild sein. Notwendig dafür ist die bewusste Auseinandersetzung mit unseren eigenen Vorurteilen und die kontinuierliche Diskussion und Reflexion im Team, mit Eltern und Kindern.